Die Bachblütentherapie
Der Name der Bachblütentherapie geht auf den englischen Arzt Eduard Bach zurück. Dieser entwickelte vor gut 100 Jahren die Theorie, die menschliche Seele sende Signale aus, welche sich in diversen Krankheiten und Beschwerden äußerten. Die Bachblütentherapie wolle auf 38 negative Wesenszüge oder Charakterschwächen wie Hass, Stolz, Eifersucht… aufmerksam machen. Sein gedankliches Konzept fußte auf dem homöopathischen Grundgedanken, dass jedem von folglich auch 38 Persönlichkeitstypen eine "Essenz" aus einer speziellen Pflanzenblüte helfen könne, verschiedene negative Verhaltensmuster aufzugeben oder psychosomatische Beschwerden zu lindern und zu positivieren.
Die empfohlenen Extrakte müssten aber unter genau von ihm festgelegten Voraussetzungen gewonnen werden, z. B.
- Pflücken der Blüten vor 9 Uhr morgens, auf bestimmten Standorten, an einem sonnigen Tag
- 3 Stunden Lagerung im Quellwasser
- Konservierung der Flüssigkeit mit Hilfe von Alkohol (Brandy)
- Verdünnung im Verhältnis 1 : 240
- Weitere Verdünnungen dieser abgefüllten Stammlösungen können sodann an Patienten zur Anwendung kommen.
Aus dem Sud aus Stängeln und Blättern von Bäumen und Sträuchern lassen sich ebenfalls Essenzen herstellen.
Hier einige exemplarische Beispiele für Bachblütenmittel:
- Rotbuche führt zu mehr Mitgefühl und Einfühlungsvermögen.
- Stechginster hilft gegen Hoffnungslosigkeit.
- Heckenrose vermindert Gleichgültigkeit.
Indikationen:
- Schlafstörungen
- Psychische Erkrankungen
- Hauterkrankungen
- Asthma
- Allergien
- depressive Stimmungslage
- Konzentrationsstörungen
- Abwehrschwäche

